Hans Christian Andersen
``Leben ist nicht genug``,
sagte der Schmetterling. ``Sonnenschein, Freiheit und eine kleine Blume gehören auch dazu.``
Miriam Ide
Ich bin Miriam Ide, zuhause in Hannover.
Mein Leben war schon immer künstlerisch geprägt. Einer kreativen Arbeit nachzugehen, war schon seit Kindheitstagen mein größter Wunsch. Das Studium mit der Fachrichtung Industriedesign, hat mich viel gelehrt über Mal- und Zeichentechniken, die Farblehre, gab mir viele Einblicke in das kreative Arbeiten und ermöglichte mir auch im Modellbau und Grafik neue kreative Ausdrucksmöglichkeiten. Beruflich entschied ich mich dann aber für die damals recht neue Welt des Webdesigns und der -programmierung. Nach mehreren Jahren in der digitalen Arbeitswelt habe ich dann doch wieder ganz der handgemachten “analogen” Kunst verschrieben, autodidaktisch neue Techniken in Aquarell und Acryl gelernt, wann immer ich Zeit gefunden, nur noch gemalt und bin später auch in die abstrakte intuitive Kunst abgetaucht.
Inspiration finde ich vor allem in der Natur und besonders in meinem Garten. Die Erde zwischen meinen Fingern, der Anbau von Obst und Gemüse, die Pflege der Blumen, das intensive Wahrnehmen von Farben und Gerüchen – das alles gibt mir immer neue Motive und weitere Ideen. Oft sind es die kleinen Dinge, die meine Aufmerksamkeit erwecken und ihren Weg in meine Bilder finden.
Ich male am liebsten mit Acryl auf Leinwand oder Malpappe, auch Aquarell kombiniert mit schwarzem Fineliner gehört zu meinen bevorzugten Maluntensilien.
Die Schaffungsphase beginnt mit den ersten Farben, die die weiße Leinwand füllen. Schicht um Schicht werden Teile des Bildes immer wieder übermalt. Stimmungen fließen in die Farbwahl und in die Techniken. Die Harmonie und das Gleichgewicht im Bild müssten stimmen, erst dann ist diese erste Phase des Werkes abgeschlossen. Nun können Details, Linien, Stempel, Schablonen und Illustrationen das Bild ergänzen.
Meine Bilder entstehen langsam. Jede einzelne Ebene bekommt Zeit sich zu entfalten und für sich selbst zu stehen. Sie laden zum Verweilen ein, man kann die einzelnen Ebenen entdecken und sich so immer wieder neue kleine Details verlieren.